»… so werden mir vorzügliche Menschen durch ihre Handschrift auf eine magische Weise vergegenwärtigt.«

Johann Wolfgang von Goethe

In einem Dankbrief an Friedrich Heinrich Jacobi vom 10. Mai 1812, bei dem sich Goethe im Mai 1812 für eine Handschriftensendung bedankt, heißt es:

»Die übersandten Blätter sind mir von unendlichem Werth, denn da mir die sinnliche Anschauung durchaus unentbehrlich ist, so werden mir vorzügliche Menschen durch ihre Handschrift auf eine magische Weise vergegenwärtigt.«

Vom 23. Januar bis 28. Juni 2015 zeigt das Goethe- und Schiller-Archiv die Kabinettausstellung »Aus Goethes Autographensammlung« mit 14 Einzelstücken.