Öffentliche Abendveranstaltung über Perspektiven der Provenienzforschung in Thüringen

Perspektiven der Provenienz-
forschung in Thüringen

Kürzlich richtete die Klassik Stiftung eine Fortbildung für Thüringer Volontärinnen und Volontäre zum Thema »Provenienzforschung zu NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgütern in Museen, Bibliotheken und Archiven« aus. Als Teil der Fortbildung fand zudem anlässlich von 20 Jahren Washingtoner Konferenz eine öffentliche Abendveranstaltung über Perspektiven der Provenienzforschung in Thüringen statt.

Während und infolge des Nationalsozialismus ist es in Einrichtungen der heutigen Klassik Stiftung Weimar zu Erwerbungen von unrechtmäßig entzogenem Kulturgut gekommen. Die Stiftung geht der Identifizierung solcher Objekte und ihren Provenienzen systematisch nach und sucht gemeinsam mit den Geschädigten beziehungsweise ihren Erben nach gerechten und fairen Lösungen.

Mehr zum Thema:

Der Fall Josefine Lechner: NS-Raubgut in der Klassik Stiftung, Teil 1

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Der Fall Michael Berolzheimer: NS-Raubgut in der Klassik Stiftung, Teil 3

Der Fall Dr. Susanne Türck: NS-Raubgut in der Klassik Stiftung, Teil 4

Der Fall Jenny Fleischer: NS-Raubgut in der Klassik Stiftung, Teil 5

Der Fall Prof. Dr. Ernst Polaczek: NS-Raubgut in der Klassik Stiftung, Teil 6