Blick in den Ausstellungsraum im Haus Am Horn, im Vordergrund »Mädchenakt« von Johannes Ilmari Auerbach © Nachlass Johannes Ilmari Auerbach

Fotos von Skulpturen Johannes Ilmari Auerbachs, »Akt« in der Mitte © Nachlass Johannes Ilmari Auerbach

»Von einer Venus­auferstehung
bis zum Höllentanz«

Mit Hilfe der Kunst habe Johannes Ilmari Auerbach das Trauma des Krieges verarbeitet, sagt Michael Siebenbrodt. Im Interview erklärt der Kurator der Ausstellung, inwieweit die Ausstellungsstücke den Lebenslauf des Künstlers widerspiegeln und warum das Haus Am Horn als Präsentationsstätte so besonders ist.

160 Objekte, darunter viele erstmals öffentlich ausgestellte Werke, zeigen das künstlerische Schaffen des heutzutage fast vergessenen Bildhauers, der bereits 1919 am Bauhaus in Weimar wirkte.

Die ausgestellten Zeichnungen stellen auch sein grafisches Oeuvre dar. So sind beispielsweise neben einem ersten Entwurf für das Bauhaus-Signet auch Bilder aus Auerbachs Zeit im Konzentrationslager Hamburg-Fuhlsbüttel zu sehen.

Noch bis zum 30. Oktober widmet sich eine Ausstellung im Haus Am Horn, die in Kooperation mit dem Freundeskreis der Bauhaus-Universität Weimar e.V. durchgeführt wird, dem Wirken des deutsch-jüdischen Bauhäuslers.

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