Das Bauhaus-Museum Weimar am Eröffnungswochenende

Das Bauhaus lebt in Weimar!

Gemeinsam mit 32.500 Menschen haben wir ein fulminantes Festwochenende rund um das Bauhaus-Museum Weimar gefeiert. Wir möchten allen Beteiligten herzlich danken!

An allen Tagen bildeten sich am Bauhaus-Museum und am Neuen Museum durchgehend lange Schlangen. Überall war die fröhliche Feststimmung zu spüren – auch unter den Anstehenden, die sich die gute Laune bei Musik und bestem Wetter nicht verderben ließen.

Die Ausstellungen „Das Bauhaus kommt aus Weimar“ im Bauhaus-Museum und „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ im Neuen Museum fanden großen Zuspruch. Insgesamt konnte die Klassik Stiftung Weimar seit der Eröffnung am Freitagabend 18.750 Besucher in beiden Museen begrüßen.

2 Kommentare

  • Das Bauhaus-Museum korrespondiert nicht mit dem in ihm Ausgestelltem. Die Bauhaus-Ausstellung vermittelt nicht die Grundidee und die Grundsätze, Inhalt und Ausdruck des Bauhauses.
    Der Umgang der Klassik Stiftung Weimar mit der Zeitgenössischen Kunst ist sehr zweifelhaft. Hätte es die Klassik Stiftung zur Zeit Goethes und Schiller bzw. zur Zeit des Bauhauses gegeben, so gäbe es keinen Goethe und keinen Schiller, auch das Bauhaus hätte es nie gegeben.
    Es wird Zeit, dass die Ewiggestrigen in der Klassik Stiftung weggelobt werden.

    Grosser, Klaus -
  • Leider konnte ich auf dieser Webside nichts finden, wo ich ebenfalls einen Kommentar hätte schreiben können. Deshalb schreibe ich ihn jetzt hier.

    Die Kommission, die wahrscheinlich im Auftrag der Stiftung den Architekturwettbewerb entschieden hat, sollte sich in Grund und Boden schämen. Aus den 535 ausgewählten Entwürfen hat sie sich für einen entschieden, der zu den gestalterischen Ansprüchen eines 5-jährigen Vorschulkindes passt – einen schlichten Würfel. Weniger Architektur ist nicht möglich. Und das in einer Stadt wie Weimar mit einer Bauhausuniversität!
    Als Absolvent der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar, jetzt Bauhausuniversität bin ich entsetzt darüber, dass sich die Weimarer Bevölkerung einen solchen Bau gefallen lässt.
    Auch von einem städtebaulichen “Sicheinfügen” kann keine Rede sein, im Gegenteil: In allen Richtungen wirkt dieser ungestaltete Klotz abweisen. Das bisschen Oberflächenkosmetik kann das nicht ändern.
    Schade um die vergeben Chans und das viele Geld und schade für die armen Weimaraner, die nun mit einem Würfel aus der Kindergarten-Bauklötzekiste leben müssen.

    Dipl.-Ing. Friedhelm Schubring -