BarCamp Agenda auf Tagung »open spaces« in Weimar

BarCamp Agenda auf Tagung »open spaces« in Weimar

BarCamp

Ein BarCamp ist eine sogenannte »Unkonferenz«, auf der unterschiedliche Menschen ihre Sichtweisen und Erfahrungen zu einem vorgegebenen Thema beitragen. Jeder kann aktiv Themenvorschläge und (Fach-)Wissen einbringen. Im Gegensatz zur Konferenz entscheiden alle zu Beginn gemeinschaftlich, was in den Foren diskutiert und besprochen wird – es gibt keine zentrale Autorität. Für die Ergebnisse und den Erfolg des Camps sind die Teilnehmenden gemeinsam verantwortlich.

Zu Beginn des Camps organisieren die Teilnehmer gemeinsam die Tagesagenda. Dazu tritt jeder, der zu einem Thema eine Session anbieten möchte, vor das Plenum und stellt sich sowie sein Thema kurz vor. Per Handzeichen gibt das Plenum Rückmeldung, wie viel Interesse das Thema bei den Anwesenden findet. Je nach angezeigten Handzeichen des Plenums, wird dem Sessiongeber ein entsprechender Raum zugeteilt. Den Ablauf einer Session bestimmt der Sessiongeber: als Minivortrag, offenes Gespräch, Brainstorming, etc. Zur Nachbereitung wird eine Dokumentation angefertigt.

Erstes Camp zur kulturellen Bildung

Am 15. November 2014 findet das erste BarCamp im Rahmen einer Fachtagung zur kulturellen Bildung unter dem Titel »open spaces. Neue Medien in der kulturellen Bildung« in drei Sessions mit Moritz Avenarius im Stadtschloss Weimar statt.

Die Klassik Stiftung lädt ein, der Frage nachzugehen, was Neue Medien in der kulturellen und ästhetischen Bildung leisten können und welche Formen, Formate und Methoden pädagogisch und technisch sinnvoll sind.

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